Aktuelles und Wissen

Referenzen

Wissenswertes

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist mehr als nur Umweltschutz.
Mit gutem Gewissen – Nachhaltigkeit bedeutet, Verantwortung zu übernehmen in wirtschaftlicher, ökologischer und gesellschaftlicher Hinsicht.

Neue Fenster und Türen mit entsprechender Funktionsverglasung sind ein wertvoller Beitrag zum Umweltschutz und senken nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern auch nachhaltig Ihre Heizkosten.

Schon gewusst?
  • Nicht fachgerechte Montage von Fenstern und Türen kann langfristig zu Schäden durch Feuchtigkeit und Schimmel führen.
  • Je niedriger der Uw-Wert ist, desto höher ist die Wärmedämmung des Fensters.

Unsere Vorteile für Sie
  • Einsatz von recyclingfähigem Material (bis zu 100 %)
  • Einsparung von natürlichen Ressourcen
  • Minimierung des CO2-Ausstoßes durch Wärmedämmung
  • Neue Kunststofffenster schonen die Umwelt und Ihren Geldbeutel durch Heizkosteneinsparung.
  • Die Lebensdauer eines Kunststofffensters beträgt bis zu 30 Jahre 
  • Wärmeschutz-Fenster dämmen um etwa den Faktor 5 besser als einfach verglaste, alte Fenster.

Energiesparen

Energie und Heizkosten sparen schont die Umwelt

Extreme Wärmedämmung eines Gebäudes und die damit einhergehende Heizkostenersparnis gewinnt heutzutage immer mehr an Bedeutung.

Durch die Erneuerung der Fenster und Türen werden nicht nur die Energieverluste erheblich verringert, sondern auch der Schallschutz verbessert und die Wohnbehaglichkeit erhöht.
Mit den drei folgenden Faktoren, werfen Sie ihr Geld nicht aus dem Fenster:

  • Luftdichtigkeit der Fenster
  • Intelligente Heiztechnik
  • Gut gedämmtes Gebäude

Schon gewusst?
Der Wärmeverlust durch alte Fenster bei einem Einfamilienhaus beträgt bis zu 40 % der gesamten Heizenergie. Allgemein entstehen durch alte Fenster die höchsten Energieverluste, welche ca. vier bis zehnmal höher sind als bei modernen Fenstern mit Wärmeschutzglas.

Unsere Vorteile für Sie
  • Energiesparen bedeutet Kosten senken
  • Energiesparen bedeutet ökologisch verantwortlich Handeln

Weniger Energie verbrauchen und die Energieeffizienz erhöhen – das sind zwei Ziele, die der Umwelt zuliebe jeder erreichen sollte.

Lüftung

Frische Luft mit modernen Kunststoff-Fenstern

Was macht ein gesundes Raumklima aus? Frische Luft, gutes Licht, eine angenehme Luftfeuchtigkeit und eine optimale Raumtemperatur sind maßgebend.
In unserem Zuhause sollten wir uns wohlfühlen, relaxen und Energie auftanken. Ist dies der Fall, wird unser allgemeines Wohlbefinden sowie unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, entscheidend beeinflusst. Doch das Gleichgewicht des Klimas wird nicht selten gestört: 
Die Luft ist zu warm, zu kalt, zu trocken oder zu feucht. Das Ergebnis ist, dass die Gefahr von Schimmelpilzbildung wächst. Daran schuld sind falsches Lüftungs- und Heizverhalten.


Richtig lüften: Die wichtigsten Tipps im Überblick

  • 3- bis 4-mal täglich lüften
  • Stoßlüften: Fenster kurz komplett öffnen statt dauerhaft gekippte Fenster
  • Querlüften: Fenster/Innentüren auf der gegenüberliegenden Seite öffnen, um für Durchzug zu sorgen
  • Schlafzimmer: vor dem Schlafengehen und nach dem Aufstehen lüften
  • Küche & Bad: große Mengen an Dampf sofort ins Freie ablüften


Schon gewusst?

Besonders nachts entsteht Feuchtigkeit in den Schlafräumen durch die Feuchtigkeitsabgabe der Schläfer und zwar zwischen 1 und 3 Liter pro Person! Das statistische Bundesamt klassifiziert die Feuchtigkeitsbelastung in Wohnungen nach verschiedenen Haushaltsgruppen:


Haushaltsgruppe: Kinderlos
Feuchtigkeitsbelasting pro Tag: 8 Liter

Haushaltsgruppe: 1 Kinder
Feuchtigkeitsbelasting pro Tag: 12 Liter

Haushaltsgruppe: 2 Kinder
Feuchtigkeitsbelasting pro Tag: 14 Liter

Haushaltsgruppe: mehrere Kinder
Feuchtigkeitsbelasting pro Tag: 15 Liter

Schallschutz

Verdiente Ruhe – Schallschutz bis in kleinste Detail
Still und leise.

Tagtäglich umgeben uns viele Geräusche. Ganz gleich, ob sie durch Flughäfen, Schnellstraßen, Industrie oder Bahnlinien erzeugt werden. Dieser Lärm belastet und bleibt nicht ohne Konsequenzen. Nervliche Überreizbarkeit, Konzentrationsschwächen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nur einige Beispiele. Die folgenden Komponenten müssen hier perfekt zusammenspielen, damit wieder Ruhe in Ihrem Zuhause einkehren kann:
  • Material
  • Füllungen
  • Dichtungen
  • Schallschutzglas
  • Montage

Schon gewusst?
Ein guter Schallschutz entsteht nur dann, wenn alle Bauteile aufeinander abgestimmt sind. So ist der schalldämmende Wirkung einer Haustür nur so  gut wie die der angrenzenden Bauteile, zum Beispiel der Außenwände und der Anschluss zwischen den Bauteilen. 
Ein hoher Rw-Wert bedeutet guter Schallschutz!


Schallschutzklasse 1 (Wohnstraße)
Schalldämmmaß des Fensters 25 - 29 dB

Schallschutzklasse 2 (Wohnstraße)
Schalldämmmaß des Fensters 30 - 34 dB

Schallschutzklasse 3 (Bundesstraße)
Schalldämmmaß des Fensters 35 - 39 dB

Schallschutzklasse 4 (Bundesstraße)
Schalldämmmaß des Fensters 40 - 44 dB

Schallschutzklasse 5 (Autobahn)
Schalldämmmaß des Fensters 45 - 49 dB

Wartung und Pflege

Einmal im Jahr: Fenster- und Türen-Check
Regelmäßige Wartung von Türen, Fenstern, Außen-Jalousien und Rollläden durch einen Fachmann erhöht deren Lebensdauer.


Die wichtigsten Tipps im Überblick
  • Beschläge prüfen
  • Entwässerungsöffnungen reinigen
  • Dichtigkeit zwischen Flügel und Blendrahmen überprüfen
  • Die Dichtungen und Rahmen nicht mit chemischen Reinigungsmitteln oder Ölen säubern
  • Keine Hilfsmittel wie Stahlschwamm oder Topfreiniger verwenden.
  • Ein Neuanstrich wird spätestens dann erforderlich, wenn die Lasur rissig wird oder sich ablöst. In diesem Fall ist schnelles Handeln nötig, da unter die Farbschicht eingedrungene Feuchtigkeit zu Schäden am Holz führt.
  • Anstriche und Beschichtungen sollten bei einer Mindesttemperatur von ca. +10 Grad verarbeitet werden.
  • Achten Sie bei der Auswahl der Tür auf eine hochwertige Beschichtung nach anerkannten Gütesiegeln wie GSB und RAL.


Schon gewusst?

Regelmäßige Wartungsarbeiten rechnen sich schnell und verlängern das Leben Ihrer Fenster und Türen enorm. Zudem machen gut gewartete Fensterbeschläge die Fenster dichter.

Passivhaus

Passivhaus – Die energieeffizienteste Form des Bauens. Bauweisen, bei denen man möglichst viel Energie spart, gewinnen immer mehr an Bedeutung.


Ein Passivhaus ist ein passiv geheiztes Haus, das bedeutet es gibt kein aktives Heizsystem wie etwa eine Zentralheizung. Die Sonne, Dämmung, inneren Gewinne usw. reichen selbst im Winter aus, um das Haus angenehm temperiert zu halten. Mit einem Jahresverbrauch von maximal 15 kWh Heizwärme (entspricht 1,5 Liter Heizöl) pro Quadratmeter Wohnfläche zählt beim Bauen aktuell das Passivhaus als effektivste Weise Energie zu sparen.


Unsere Vorteile für Sie
  • Dämmen spart Heizenergie – und damit bares Geld
  • Dämmen erhöht die Behaglichkeit
  • Dämmen schützt die Umwelt – sowohl durch Reduktion der klimaschädlichen CO2-Emissionen als auch durch Schonung der natürlichen Ressourcen Öl und Erdgas


Schon gewusst?
Das Passivhaus nimmt 75 % weniger Heizwärme als ein Neubau und 90 % weniger als ein gewöhnliches Bauwerk in Anspruch.


Ungedämmtes Haus:
Lufttemperatur innen: 22°
Oberflächentemperatur innen: 10°

Gedämmtes Haus:
Lufttemperatur innen: 20°
Oberflächentemperatur innen: 18°

Sicherheit

Sicherer Schutz vor Einbruch mit Kunststoff-Fenstern

Die Zahl von Wohnungseinbrüchen wächst kontinuierlich. Schützen Sie Ihr Eigenheim mit verschiedenen Sicherheitstechniken.

Seit mehreren Jahren steigen die Wohnungseinbrüche kontinuierlich an, im Schnitt wird alle dreieinhalb Minuten eingebrochen. Im Normalfall benötigen die Täter nur wenige Minuten, um in ein Haus einzudringen: hauptsächlich durch Fenster, Balkon- und Terrassentüren. An dieser Stelle ist es möglich, sie zu stoppen – nämlich durch modernste Sicherheitstechnik bei Bauelementen. Hier ist es notwendig, dass jeder selbst handelt, denn keine Studie über Ursachen der gestiegenen Einbrüche wie beispielsweise Beschaffungskriminalität oder zu wenig Polizei schützt langfristig.

Spezielle Verglasungen und einbruchshemmende Beschläge sind Eigenschaften sicherer Fenster und Türen. Entscheiden Sie sich zwischen unterschiedlichen Widerstandsklassen (Resistance Class), von RC 1 und RC 2.

Dennoch steht auch Ihr Handeln bezüglich Ihrer eigenen Sicherheit im Vordergrund, durch folgende Tipps machen Sie es Einbrechern schwer. Achten Sie darauf, immer alle Türen und Fenster zu schließen, sobald Sie Ihr Zuhause verlassen. Es ist notwendig, diese komplett zu schließen, gekippte Fenster, auch in oberen Stockwerken, können vor allem in Verbindung mit Leitern und Gartenmöbeln zum leichten Einstieg in Ihr Heim werden.

Jedes Haus hat unterschiedliche Schwachstellen, eine individuelle Beratung durch Ihren qualifizierten Fensterbaufachbetrieb bringt Klarheit.

Warum Glas beschlägt

In der letzten Zeit sieht man hin und wieder ein Phänomen, das früher eher selten vorkam: Tauwasser an der Witterungsseite, also der Außenseite des Fensterglases. Wer gerade sein veraltetes Isolier- oder Einfachglas gegen modernes Wärmedämm-Isolierglas ausgewechselt hat, reagiert oft enttäuscht oder verärgert, wenn er an seinem neuen Glas diese Erscheinung bemerkt, und empfindet sie als Mangel. Zu recht? Um diese Frage zu beantworten, muss man sich das Phänomen einmal genauer anschauen.

Tauwasser an der Außenscheibe
Damit Scheiben beschlagen, müssen zwei Voraussetzungen vorliegen: sie müssen kälter sein als die umgebende Außenluft, und diese Luft muss mit Feuchtigkeit gesättigt sein. Denn Luft kann nur eine bestimmte Menge an Feuchtigkeit aufnehmen, und zwar umso mehr, je wärmer sie ist. Trifft die gesättigte Luft nun auf die kalte Scheibe, kühlt sie ab und muss daher einen Teil der enthaltenen Feuchtigkeit an der Oberfläche abgeben: Das Wasser kondensiert auf der Scheibe, die Scheibe beschlägt. In Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit – etwa in der Nähe von Wasserläufen – kann es in den frühen Morgenstunden passieren, dass die Luft sich schneller erwärmt als das Fensterglas. So kommt es dann zu Kondensation an der Außenscheibe. Das ist im Grunde nichts anderes als die Bildung von Tau im Gras. Betroffen sind vor allem Dachfenster: Sie kühlen in der Nacht stärker aus als vertikale Scheiben, da sie in den kalten Nachthimmel „sehen“. Aber wieso ist das bei dem „alten“ Isolierglas nicht passiert? Die Antwort ist einfach: Das alte Glas hatte eine deutlich schlechtere Wärmedämmung, daher ging viel mehr Wärme aus dem beheizten Innenraum verloren. Die Außenscheibe wurde also „mitbeheizt“ – auf Kosten des Wohnkomforts und der Heizrechnung. Bei Wärmedämm-Isoliergläsern passiert das so nicht mehr: Die Isolierung zwischen Innen- und Außenscheibe funktioniert, die Heizwärme bleibt im Raum – und die Außenscheibe bleibt kalt. So kann sich vorübergehend Tauwasser bilden, wie links beschrieben.


Tauwasser an der Innenscheibe
Die Kondensation an Innenscheiben ist dagegen bei modernem Wärmedämmglas seltener als bei älterem Isolierglas – aus demselben Grund: Durch die verbesserte Wärmedämmung bleibt die Oberflächentemperatur des Glases beinahe so hoch wie die Raumtemperatur. Daher kommt es nur noch zum Beschlagen der Scheiben, wenn die Luft viel heißen Wasserdampf enthält, etwa beim Kochen oder im Bad. Daher ist regelmäßiges Lüften erforderlich: Sonst kann die überschüssige Luftfeuchtigkeit an den Wänden kondensieren! Weitere Informationen dazu finden Sie unter „Richtiges Lüften“. Tauwasser an der Außenscheibe kann sich vorübergehend bilden – meist bei hoher Luftfeuchtigkeit am Morgen. Diese Erscheinung ist kein Mangel! Sie zeigt die sehr hohe Wärmedämmung des Glases und ist daher eher ein besonderes Qualitätsmerkmal.

Quelle: Bundesverband Flachglas